Probleme bei der Datenerfassung

Der Umstand, dass es sich bei den in der Branche tätigen Unternehmen hauptsächlich um kleinere Unternehmen oder großen Unternehmensgruppen zugehörige Unternehmen handelt, machte die Datenaufschlüsselung sehr schwer. Messbare Daten wie Umsatz und Stammkapital konnten nur grob erfasst werden.

Marktanteil, Gewinnspanne, Kapitalrendite, Cash Flow, Neuinvestitionen und Kapazitätsauslastung ließen nur teilweise eine Erfassung zu. Die Beschaffung solcher Daten erfordert immense Aufwendungen. Diese Aufwendungen rentieren sich aber nur, wenn konkrete Unternehmensaktivitäten angedacht werden.

Eine verhältnismäßig preiswerte Möglichkeit an solche Informationen zu gelangen ist z.B. die Befragung von ehemaligen Mitarbeitern der Konkurrenz, z.B. unter Vorwand eines Einstellungsgesprächs. Darauf wurde jedoch auf Grund des begrenzten Zeitrahmens verzichtet.

Weitere wichtige Informationen über Konkurrenten offenbaren sich meist durch Sekundärdaten welche durch Befragung von Kunden, Lieferanten und Händlern erlangt werden. Auch AUSSER KONKURRENZ – Vertreter sind verpflichtet Informationen über Mitbewerberberührungen weiterzugeben. Diese Daten sind zwar vorhanden werden allerdings bisher kaum weiterführend verwendet. Auch diese Daten müssen zukünftig nach einer Bewertung in die Konkurrenzanalyse einfließen.

Große Schwierigkeiten beim Ausführen dieser Ausführung zur Konkurrenzanalyse stellten die Informationsbeschaffung und die Umwandlung in vergleichbare Punkte dar. Nahezu alle Unternehmen versuchen Ihre Produkte diversifiziert darzustellen, so dass der direkte Vergleich sehr schwer fiel. Um einiges unkomplizierter war die Feststellung der Unternehmensziele und Strategien. Da diese durch die jeweiligen Marketingmittel publiziert werden, lassen sich relativ klar bevorzugte Zielgruppen und Produktbereiche erkennen.

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