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Tom Buhrow und Sebastian Lange über den Online Wahlkampf

Als Unternehmensberatung war für uns insbesondere die Wirksamkeit der Online Strategie von Barack Obama interessant. (Zumal vorher Kunden die Obama Website als Benchmark genannt hatten)
In der USA müssen die Kandidaten selbst für Kapital für ihre Wahlkampagne werben und sich entsprechende Sponsoren suchen. Während die Republikaner und die Clintons von Beginn an sehr gut finanziell ausgestattet waren, musste Obama sich diese Unterstützung erst verdienen.
Zu Gute kam ihm ein neues Wahlkampfgesetz, welches nur eine Spendenhöhe von maximal 2000$ pro Durchlauf erlaubt.
Obama entwickelte auf seiner Website eine noch nie da gewesene Spenden- und Wahlunterstützungsstrategie. Mit Hilfe neuester Eyetracking Technologien und psychologisch optimal platzierten Call to Action Elementen, schaffte er es viele Unterstützer zu informieren, an sich zu binden und zur Empfehlung (Viralmarketing) zu motivieren.
Im Gespräch mit Sebastian Lange erläuterte Tom Buhrow, die Effektivität der Obama Strategie in den USA. Immer wieder konnten Unterstützer Obamas Kleinstbeträge spenden und so zu einem großen Wahlkampfbudget beitragen.
Was die Nutzung des Internets durch die Bevölkerung betrifft, ist die USA Deutschland um Jahre voraus. Es kann mit Spannung erwartet werden, wann der erste deutsche Politiker die Internetwahlkampfstrategien von Barack Obama für sich nutzt.
Eingestellt am 28.10.2008 von McGrip web excellence
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