Unternehmen in Deutschland müssen ihre Websites bis Juni 2025 barrierefrei gestalten, sonst droht ihnen im schlimmsten Fall die Abschaltung. Aktuell sind etwa 90% der Websites nicht barrierefrei, was für Menschen mit Behinderung schwerwiegende Folgen hat und auch den Firmen Umsatzeinbußen verursacht. Große Konzerne wie die Deutsche Bahn und Media-Markt-Saturn sind betroffen. Das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz schreibt klare Mindeststandards vor, die überprüft werden. Die Umsetzung dieser Anforderungen ist zeitaufwändig und teuer, aber unvermeidlich, da Verstöße empfindliche Strafen nach sich ziehen können.

Beim Test von Aktion Mensch und Google kam raus , dass nur 1/5 der untersuchten Onlineshops teilweise barrierefrei sind.

Unternehmen, die ihren digitalen Vertrieb nicht bald barrierefrei gestalten, sollen zukünftig künftig Strafen drohen – bis hin zur Abschaltung der Website. Dahinter steckt, dass am 28. Juni 2025 das sogenannte Barrierefreiheitsstärkungsgesetz der EU in Kraft tritt.

Darin sind Mindeststandards für die Barrierefreiheit auf Websites vorgeschrieben. Diese sollen auch überprüft werden.

Wir legen schon seit Beginn vor über 20 Jahren Wert auf Maschinenlesbarkeit und SEO, so dass unsere Websites auch optimal von Menschen mit Beeinträchtigungen bedient werden können und lesbar sind. Insbesondere aufwendig gestaltete Websites machen es Nutzern schwer diese komfortabel zu bedienen. Das betrifft nicht nur Menschen mit Behinderung sondern auch viele ältere Internetuser.